Sind Sie bereit für neue, hilfreiche Einsichten über sich selbst, andere Menschen und Organisationen?
Sind Sie bereit für neue, hilfreiche Einsichten über sich selbst, andere Menschen und Organisationen?
Kennen Sie das?
Das Verhalten anderer Menschen ist manchmal schwer zu verstehen.
Stellenweise breitet es uns auch Mühe, die Verhaltensweisen eines Teams oder einer Organisation sinnvoll zu interpretieren.
Gelegentlich können wir sogar unser eigenes Verhalten nicht ganz nachvollziehen.
Solange wir ein irritierendes Verhalten nicht verstehen, fällt es uns oft auch schwer, gute Lösungen zu finden.
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt,
dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.
Wie Sie irritierende Situationen besser verstehen und neue befriedigendere Lösungen finden.
Dank der Stufenentwicklung verstehen Sie sich selber besser. Sie können Ihre aktuellen Begrenzungen erkennen und gleichzeitig auch das Potenzial von nächsten Entwicklungsschritten.
Die Stufenentwicklung liefert für viele zwischenmenschliche und organisatorische Probleme und Störungen sehr schlüssige Erklärungen. Das gibt Orientierung und Sicherheit.
Wenn sie die Stufenentwicklung verstehen, dann finden Sie für viele bisher hartnäckige Probleme neue, passende Lösungen.
Weil Sie die aufeinander aufbauenden Entwicklungsstufen kennen, fällt Ihnen Entwicklung sehr viel einfacher als bisher. Das gleiche Wissen ist auch für die Begleitung von organisatorischen Changes und Entwicklungsprozessen sehr nützlich.
Mit jedem Entwicklungsschritt bauen Sie Ihre Kompetenzen aus. Sie können zunehmend komplexer, strategischer, innovativer und flexibler denken und situationsadäquater handeln.
Angebote
Veröffentlichungen
Umfassendes Stufenentwicklungswissen
in Büchern, Artikeln, Youtube, Whitepapers …
Coaching
Entwicklungsorientiertes Coaching.
Organisationsentwicklung
Stufenorientierte Organisationsentwicklung.
Beraterangebote
Kundenstimmen
Wissenschaftliche Grundlagen
Wie ist das möglich?
Dass wir als Menschen nie ausgelernt haben, ist allseits bekannt. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass wir Menschen via Stufenentwicklung unsere geistige Kompetenz bis ins hohe Alter ausweiten können. Mit jedem Stufenentwicklungsschritt wächst unsere Wahrnehmungsfähigkeit: Wir können komplexer denken, differenzierte fühlen und situationsgerechter kommunizieren und handeln. Das gilt für einzelne Menschen genauso wie für Organisationen und ganze Gesellschaften.
Diverse psychologische Forschungen zeigen, dass diese Entwicklungsstufen einer inneren Logik folgen. Jede Stufe baut auf der vorangehenden auf.
Wir lernen einzeln und kollektiv.
Basis unseres Modells sind einerseits mehrere wissenschaftlich hochvalidierte psychologische Stufenentwicklungsmodelle, andererseits die Theorie eines Kulturentwicklungsmodelles, in welchem sich die individuelle und die kulturelle Entwicklung gegenseitig beeinflussen.Was alle Stufenentwicklungsmodelle gemeinsam haben.
Alle Stufenentwicklungsforscher gehen in ihrer Arbeit von der Theorie aus, dass der individuellen und/oder der kulturellen Entwicklung eine Stufenfolge zugrunde liegt. Diese Theorie ist geprägt von der Vorstellung, dass sich die einzelnen Stufen in einer unveränderlichen Abfolge aneinanderreihen, dass es also eine Logik der Entwicklung gibt. Die ersten Forschungen im frühen 19 Jh. gingen davon aus, dass diese Stufenlogik im Menschen genetisch angelegt sei. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts favorisieren die Stufenentwicklungsforscher aber die Theorie, dass die Stufenentwicklung das Resultat der Auseinandersetzung des Individuums mit seiner kulturellen Umwelt ist (interaktionistische These).Vertikale und horizontale Entwicklung
Wenn unser Umfeld komplexer wird und die Herausforderungen zunehmen, dann regt das unsere Psyche zum Lernen an. Zuerst versuchen wir die Probleme «mit mehr vom Selben» zu lösen. Das bezeichnen wir als horizontale Entwicklung.
Stösst diese Lernform an Grenzen, kann es zu einem vertikalen Entwicklungssprung kommen, indem wir eine neuartige Problemlösung findet. Es entsteht eine neue Form des Wahrnehmens, Denkens und Handelns – wir sprechen auch von einer neuen Handlungslogik.
In vielen verschiedenen Längsschnittstudien zeigt sich ein analoges Phänomen: Diese Entwicklungssprünge folgen einer Logik von aufeinander aufbauendenden Stufen.
Strukturorientierte Stufenmodelle
Die strukturorientierten Modelle untersuchen, wie sich die Handlungslogik der Psyche von einer Stufe zur nächsten entwickelt. Auf jeder Stufe verändert sich die Wahrnehmung (Aufmerksamkeit, Interpretation), die Verarbeitung (Denken, Fühlen, Intuition usw.) und das Verhalten (Selbstkompetenz, Kommunikation, Aufgabenerledigung, Zusammenarbeitsverhalten usw). Jede neue Handlungslogik bringt neue Kompetenzen hervor. Der Entwicklungspsychologe Jean Piaget und die Psychometrikerin Jane Loevinger gehören zu den wichtigsten Vertretern dieser Forschungsrichtung. Weitere Forscher haben die strukturellen Stufenfolgen von Kognition, Moral, Ästhetik, Religion usw. erforscht. Auch in der Soziologie finden diese Theorien Anwendung.
Inhaltsorientierte Entwicklungsmodelle
(Werte-Mem orientiert)
Die Werte-Mem-orientierten respektive inhaltsorientierten Modelle untersuchen die sich von einer Stufe zur nächsten verändernden Bewusstseinsinhalte, wie Werte, Weltbilder, Steuerungsprinzipien, ethische Richtlinien, Methoden usw. Das Mem wird als kulturelles Pendant zum biologischen Gen verstanden. Ein Mem wird durch Kommunikation weitergegeben. Alle Werte-Mem orientierten Ansätze gehen auf den Psychologen Clare Graves zurück. Don Beck und Christopher Cowan griffen dessen Ideen auf und entwickelten daraus Spiral Dynamics.
Der Unterschied zwischen Persönlichkeitsmodellen und Stufenentwicklungsmodellen
Persönlichkeitsmodelle untersuchen relativ stabile menschlichen Verhaltensstile, die wahrscheinlich mehrheitlich genetisch geprägt sind. Persönlichkeitsmodelle untersuchen das Temperament (Ausdauer, Reizschwelle, Stimmung, Tempo), Introversion versus Extraversion, den bevorzugten Denkstil (divergierend, konvergierend, ganzheitlich, analytisch), die prägenden Kernmotivationen (Beziehung, Leistung, Macht, Autonomie) usw. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Persönlichkeitsmodell im Unterschied zu dem Persönlichkeitsmodell von Menschen im eigenen Umfeld ist ein wichtiger Teil im Coaching und in der Teamentwicklung und damit eine wichtige Ergänzung zum Stufenmodell.
Zu diesen Modellen zählen die PSI-Theorie nach Kuhl (Uni Osnabrück), der Myers-Briggs-Typindikator (MBTI), das DISC-Profile und auch das Modell der Big Five.
Unser Stufenmodell
Das wissenschaftlich am besten validierte Modell von Jane Loevinger bildet dabei das Herzstück unseres Entwicklungsmodelles und wird ergänzt um die Erkenntnisse aus weiteren psychologischen Stufenentwicklungsmodellen und aus jüngeren Forschungen im Bereich Führungskräfte- und Organisationsentwicklung, welche ebenfalls auf dem Ich-Entwicklungsmodell von Jane Loevinger basieren.
Als Ergänzung zu den Entwicklungsprozessen des einzelnen Menschen bildet unser Modell auch das interaktionistische Zusammenspiel von individueller, organisatorischer und kultureller Stufenentwicklung ab. Das Modell zeigt auch die Wechselwirkungen von sich entwickelnden Menschen in einem sich entwickelnden sozialen Kontext auf.
Stufenverteilung
Die aktuelle Stufenverteilung
Da das zuverlässige Verfahren von Jane Loevinger sehr aufwendig ist, gibt es keine flächendeckenden Messungen. Die meisten Daten liegen von Führungskräften vor, oft mit universitärem Background. Wenn wir den verschiedenen „Messverzerrungen“ Rechnung tragen und diese mit unseren eigenen Beobachtungen vergleichen, so gehen wir aktuell von folgenden Schätzungen in der erwachsenen Bevölkerung im deutschsprachigen Raum aus.