Wir haben viel Herzblut für Stufenentwicklung.
Integral Change GmbH
Warum ...
… wir stufenorientiert arbeiten?
In den ersten Jahren als Organisationsentwickler waren wir von der Komplexität unserer Beratungskontexte regelmäßig überfordert. In der Diagnosephase haderten wir mit der Auswahl der «richtigen» Beobachterperspektiven, beim Interventionsdesign hatten wir viel zu viele Ideen. Rückblickend müssen wir uns eingestehen, dass wir unsere Kunden regelmässig überfordert haben, weil wir meistens viel zu grosse Entwicklungsschritte auf einmal vorgeschlagen haben. Das führte dazu, dass für die Umsetzung viel Engagement und Energie notwendig war und in vielen Fällen sind die Systeme nach relativ kurzer Zeit wieder in den alten Zustand zurückgefallen.
Als wir das erste Mal von den Entwicklungsstufen hörten, fiel es uns wie Schuppen von den Augen. Wir hatten ein Aha-Erlebnis nach dem anderen. Nach der Ausbildung bei Don Beck (Spiral Dynamics) setzten wir die Stufenlogik konsequent in allen unseren Beratungsvorhaben ein und dabei beobachteten wir bei unseren Kunden ganz ähnliche Aha-Erlebnisse wie bei uns selbst. Auch unsere Kunden schätzen die vielen Erklärungen, die für bisher Unerklärliches gefunden werden kann und die Orientierung, die das Modell bietet.
Bis zum heutigen Tag lernen wir bei jedem Coaching und bei jeder Organisationsentwicklung mehr über das Stufenmodell und je tiefer wir in diese Methodik eintauchen umso überzeugter sind wir von der Stufenentwicklung. Die Stufenentwicklungstheorie dient uns heute als wertvoller Orientierungsrahmen bei allen unseren Beratungsmandaten.
… wir mit Spiral Dynamics an Grenzen gestossen sind?
Weil die individualpsychologischen Modelle für bestimmte Fragen sehr viel präziser sind als Spiral Dynamics, haben wir sehr früh versucht, verschieden Stufenmodelle zu integrieren. Bis zu einem bestimmten Punkt ist das recht gut gelungen. Je tiefer wir die verschiedenen Modelle verstanden haben, umso grösser wurden für uns die Widersprüche und die Unvereinbarkeiten.
… wir heute das Stufen-Modell der Persönlichkeitsentwicklung nach Jane Loevinger als Basismodell nutzen?
Das Stufen-Modell nach Jane Loevinger ist sehr präzise und wissenschaftlich gut validiert. Es gibt zudem businessorientierte Forschungen, die auf diesem Modell basieren und - mit Ausnahme von Spiral Dynamics - lassen sich alle anderen psychologischen Stufenmodelle hervorragend integrieren.
… warum wir ein eigenes Kultur- und Organisationsstufenmodell entwickeln haben?
Spiral Dynamics hat den grossen Vorteil, dass die individuelle Stufenentwicklung mit der kulturellen und der organisatorischen verknüpft wird. Die Entwicklung des Sozialraums ist in den psychologischen Modellen nur implizit enthalten. Wir haben uns darum die Arbeit gemacht, die kultur- und Organisationsentwicklungsstufen entlang der Loevinger-Stufen explizit zu beschreiben.
Stufenentwicklung beschreibt also die individuelle, organisatorische und kulturelle Entwicklung basierend auf den hervorragend erforschten Stufen von Loevinger.
… wir uns für die Verbreitung des Stufenwissens engagieren?
Wir sind überzeugt, dass die aktuellen gesellschaftlichen Krisen nur mit einer grossflächigen Reifeentwicklung gesund überwunden werden kann. In diesem Sinne sehen wir die aktuellen Krisen auch als grosse gesellschaftliche Chance.
Diese Krise motiviert uns nicht nur unsere gesammelten Erfahrungen, sondern auch die entwickelten Folien, Fragebogen usw. teilweise gratis und teilweise für eine kleine Entschädigung weiterzugeben.
Unser Berater*innen-Netzwerk
Unsere gemeinsame Basis: Forschergeist und eine entwicklungsfördernde Haltung
Was uns verbindet, ist mehr als Wissen und Erfahrung. Es ist unser gemeinsamer Forschergeist – die neugierige, lernbereite und unterstützende Haltung, mit der wir Entwicklung begleiten. Immer wieder erleben wir, dass genau diese Haltung der Schlüssel für nachhaltige Entwicklung ist.
Wir sind überzeugt: Eine entwicklungsfördernde Haltung kann sich stetig weiterentwickeln und vertiefen. In regelmässigen Netzwerktreffen unterstützen wir uns gegenseitig dabei, unser Erfahrungswissen zu erweitern und einen bewussten Umgang mit unserem reifen Selbst zu pflegen. Diese beiden Elemente bilden das Fundament unserer Arbeit.
Fachliche Expertise als Ergänzung zur entwicklungsförderlichen Haltung
Neben der entwicklungsförderlichen Haltung verfügen alle Mitglieder unseres Netzwerks über fundierte
Kenntnisse und langjährige Erfahrung in mindestens einem der folgenden Bereiche:
- Stufenorientierte Coaching
- Stufenorientierte Teamentwicklung
- Stufenorientierte Führungskräfteentwicklung
- Stufenorientierte Organisationsentwicklung
- Stufenorientierte Entwicklung von Organisationsinstrumenten
Woran erkennt man eine reife entwicklungsfördernde Haltung?
Sie zeigt sich unter anderem:
- in einem ständigen Verweben von gefühlter Erkenntnis und kognitiver Reflexion
- im Erkennen und Nutzen verschiedenster Resonanzphänomene
- im offenen, neugierigen und wertschätzenden Wahrnehmen des jeweiligen Beratungskontextes
- im Erkennen von Themen mit grosser Hebelwirkung
- im liebevollen Hinweisen auf Stärken, die – wenn übertrieben – auch Schwächen sein können
- im Finden nachvollziehbarer Erklärungen für bisher unerklärliche Phänomene
- im Anbieten von Orientierung in verwirrenden Situationen
- im Formulieren stimmiger, realistischer Entwicklungsziele
- im Aufgreifen von Feedback und der daraus resultierenden Weiterentwicklung des eigenen Angebots
- im Gestalten eines gemeinsamen, wechselseitigen Lernprozesses zwischen Begleitenden und Begleiteten
- im Erspüren des „Sweet Spots“ – jenem Punkt, an dem Entwicklung leicht geschieht
- im Setzen von hilfreichen Impulsen zur Überwindung von Veränderungsimmunitäten
- im Stellen von Fragen, die innere Suchprozesse anregen
- im Integrieren von scheinbar Widersprüchlichem
- im achtsamen und klaren Ansprechen von Unausgesprochenem („Elefanten im Raum“)
- im Sichtbarmachen bisher unerkannter Potenziale
- im respektvollen Umgang mit der Autonomie und dem Erfahrungswissen des jeweiligen Beratungsumfeldes
- im Erkennen und Fördern zarter, erster Bewegungen in Richtung erwünschter Entwicklung
- im einer hohen Empathie, die Gefühle in Bewegung bringt und darüber neue Wege ermöglicht
- im Aufspüren und feinfühligem Ansprechen von bisher Verdecktem und Verdrängtem
- im Erschnüffeln von Wechselwirkungen auf unterschiedlichsten Erkenntnisebenen
- in einer Haltung von Bescheidenheit – denn Erkenntnisse aus dieser Arbeit sind selten das Ergebnis individueller Leistung, sondern entstehen im gemeinsamen Raum
Beraterinnen und Berater des Netzwerkes
Standort
Fachgebiet
Stufenschwerpunkt
Barbara Küchler
Barbara überzeugt ihr Kunden mit ihrem untrüglichen Gespür für den Sweetspot – dem Punkt von dem aus Entwicklung einfach, logisch und sinnvoll gelingt. Ihre lösungsorientierten Fragen laden zum nach-, weiter- und umdenken ein und ihr unerschütterliches Vertrauen in das Potential von Menschen, Teams und Organisationen wirkt so nachhaltig ansteckend, das das Potential nicht darum herum kommt sich zu entfalten. Auf dem gemeinsamen Step-By-Step Entwicklungsweg bietet sie sehr konkret alternative Perspektiven, Sichtweisen und Lösungsideen an und bei Bedarf unterstützt sie Mitarbeitende und Führungskräfte auch ganz praktisch bei der Entwicklung von Prozessen, Organisationsmodellen, Zielsystemen und anderen Managementinstrumenten.
Claudia Fountain
Claudia begleitet und berät Personen und Organisationen mit Herz und Verstand auf ihren jeweiligen Wandelprozessen. Sie ist sehr kreativ und mutig wenn es darum geht, ihre Kunden raus aus der Problemtrance in eine Lösungstrance zu führen. Sie erspürt Entwicklungsstaus und ebnet mittels einer positiven Vision behutsam den Weg in Richtung Potentialentfaltung. Freche Fragen, unkonventionelle Ideen und Humor helfen dabei, auf Distanz zu sich selbst gehen zu können und starre Überzeugungen zu relativieren. Überraschungen nicht ausgeschlossen.
Olivia Cortesi
Olivia ist Beraterin mit Passion. Einfühlsam verbindet sie sich mit der Organisation und ihren Menschen, sucht nach dem, was reif ist und beginnt mit charmanter Hartnäckigkeit die Muster zu drehen. Sie inspiriert, initiiert, begleitet und stabilisiert und greift dabei auf ihren grossen Erfahrungsschatz als Führungskraft zurück. Ihre Lösungsangebote treffen den Puls der Organisation. Sie bauen auf dem Bestehenden auf und schliessen das schlummernde Potenzial mit ein. Dass sie sowohl die Wirkung von Softskills als auch Managementtools im Fokus hält, macht ihre Mitarbeit zu einer Bereicherung.
Robert Kaltenbrunner
Mit seiner Präsenz und seiner Fähigkeit zu inspirieren schafft Robert Räume, in dem Menschen und Organisationen eigene Grenzen überwinden und in denen Weiterentwicklung mit Leichtigkeit geschieht. Sein Schlüssel ist das Tun und Erfahren. Als Gestalter von Transformations- und Veränderungsprozessen ist dem studierten Betriebswirt die Verknüpfung von Unternehmenserfolg und Mitarbeitendenzufriedenheit ein besonderes Anliegen.
Andreas Seitz
Sich als Mitgestalter von Kultur zu erleben, ist die grosse Leidenschaft von Andreas. Seine Selbst- und Peer-Reflexionsangebote entfalten grosse transformatorische Kraft. Führungskräfte hinterfragen bisherige Perspektiven, Haltungen und Handlungen und machen sich auf eine innere Suche nach neuen, reiferen Wegen. Führungskräfte, die sich mit Andreas auf solche persönlichen Transformationsprozesse einlassen, stellen fest, dass sie in der Organisation eine ganz andere Wirkung als bisher entfalten und dass sie jetzt den Veränderungsprozess ganz entscheidend mitbeeinflussen können.
Marc Keller
Auch als Berater, Teamentwickler und Coach ist Marc mit jeder Faser seines Seins japanischer Kampfkünstler. Sein gut geschultes Sensorium erkennt feinste Ungereimtheiten, schwelende Konflikte, Hindernisse und ungeklärte Fragen. Überraschend klar, charmant und spielerisch gleichzeitig bringt er die Themen an die Oberfläche und macht sie somit bearbeitbar. Er unterstützt alle Beteiligten dabei, die eigenen Ressourcen und Kräfte zu erkennen, möglichst effizient zu lenken und klug einzusetzen. In seinen eleganten Prozessen gelingt es vielen Menschen mehr und mehr bei sich anzukommen und über ihr aktuelles Sein hinaus zu wachsen.
Olaf Ringeisen
Menschen und Ideen zu Erfolg zu verbünden ist Olafs Lebensziel. Er liebt die Aufwärtsspirale des Gelingens. Als Malermeister und Betriebswirt des Handwerks fasziniert ihn die Möglichkeit, Lebensraum für Menschen zu gestalten. Im Malerinstitut unterstützt er Inhaber von Malerbetrieben dabei, ihren täglichen Arbeitslebensraum zu gestalten. Frei von Existenzängsten, Ärger und Unzufriedenheit. Mit einer kluge Baustellenorganisation und Unternehmensführung auf Basis der persönlichen Werte und Ziele des Unternehmers. Seine wohlwollend-kritische Haltung und sein Hinterfragen der Hintergründe und Zusammenhänge ermöglichen individuelle Systeme, die erleichtern.
Flurin Meng
Julian Hanßler
Mit viel Begeisterung und Erfolg unterstützt Julian Menschen und Teams bei ihren Entwicklungsprozessen. Egal ob er als Teamentwickler, Coach oder Mediator arbeitet, immer ist sein tiefes Interesse an Menschen, Teams, Kommunikation und Prozessen spürbar.Julian unterstützt zugleich klug und feinfühlig. Er hat ein gutes Gespür, wann er empathisch und sanft vorgehen muss – oder, wann eine klar konfrontierende, Veränderungen einfordernde Haltung sinnvoller ist.Seine Kunden lieben seinen Humor und die dienend-bescheidene Haltung genauso wie seine Klarheit und Souveränität.
Partnerunternehmen
Mit entwicklungsorientierten Coachings und Führungskräfteprogrammen begleiten wir Führungskräfte auf ihrer persönlichen Entwicklungsreise. Denn eine Organisation wird sich erst weiterentwickeln, wenn die Führungskräfte mit einer individuellen Entwicklung vorangehen. A lot of CHANCES – take yours.
Link zur Webseite
Beratung von Malerunternehmen unter anderem mit stufenspezifischen Angeboten
Organisationsentwicklung, Positive Psychologie, Stufenentwicklung, Neue Formen der Zusammenarbeit
Stufenorientierte Organisationsentwicklung, Etablierung agiler Zusammenarbeitsformen, Mediation
Das interdisziplinäre Zukunftsnetzwerk von Transformationslotsen für Führungspioniere und visionäre Unternehmendsdenker. Gleichzeitig ein lebendiges Labor für neue Arbeitsweisen.